Klimatipps Klimaschutz braucht Initiative
Energieknigge Tipps und Tricks zur Energieeinsparung
Energieeinsparung und Steigerung der Energieeffizienz im Alltag, im Eigenheim, in Unternehmen und in den Kommunen sind keine neue Themen, gewinnen aber immer mehr an Brisanz und Aktualität. Es gibt viele Tipps und Tricks mit denen jeder von uns aktiv werden und somit Geld sparen kann mit einem gleichzeitig positiven Effekt für Klima und Umwelt. Eine Auswahl der Möglichkeiten finden Sie hier:
- Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz: Kampagne "80Millionen gemeinsam für Energiewechsel".Hier geht es zur Webseite mit vielen Infos und Energieeinspartipps.
- Bayerisches Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie: Energietipps für Ihr Zuhause
- Utopia: Energie sparen: 17 Energiespartipps für jeden Haushalt - zur Webseite
- Verbraucherzentrale: Broschüre zum Energiesparen im Haushalt - zum Download
- Bundesverband Klimaschutz e.V.: Empfehlungspapier Sofortmaßnahmen Energiesparen in Kommunen
Berechnen Sie jetzt Ihren ökologischen Fußabdruck online!
Der UBA-CO2-Rechner hilft Ihnen dabei, den Überblick zu behalten: Wo stehen Sie heute? Was sind Ihre zentralen Stellschrauben? Welchen Beitrag können Sie zukünftig für den Klimaschutz leisten?
Denken Sie an die Umwelt
Kühl- und Gefriergeräte, Wasch- und Spülmaschinen sowie Wäschetrockner sind Anschaffungen für viele Jahre. Neben guter Leistung sollen sie vor allem zuverlässig sein und eine lange Lebensdauer haben.
Bewusste Mobilität
FAHRRAD FAHREN ist kostengünstig und hält Sie bei regelmäßigen Gebrauch fit. Und dadurch, dass beim Fahrrad fahren keine CO2-Emissionen entstehen, ist dies wohl auch die umweltfreundlichste Variante innerhalb der verschiedenen Verkehrsmitteln.
VORAUSSCHAUENDES AUTOFAHREN kann auf verschiedene Arten nützlich sein: Neben der Vermeidung von potenziellen Gefahren im Straßenverkehr kann eine vorausschauende Fahrweise auch den Spritverbrauch deutlich reduzieren, wodurch jährliche eine große Menge an CO2 in der Atmosphäre vermieden wird.
E-MOBILITÄT lohnt sich! Die klimafreundlichere Alternative im Straßenverkehr wird immer beliebter und erfährt einen hohen Aufschwung. Eine Anschaffung im Bereich E-Mobilität wird vom Bund mit verschiedenen Zuschüssen gefördert.
Quelle: co2online.de
ÖPNV NUTZEN und CO2-Ausstoß vermeiden. Der Ausbau des ÖPNV-Netzes ist in den letzten Jahren nicht nur in städtischen Gebieten vorangeschritten, auch ländlich geprägte Räume werden immer intensiver durch eine gute ÖPNV-Vernetzung geprägt.
CARSHARING - ANGEBOTE NUTZEN! Sowohl daheim wie auch in anderen Regionen lassen sich zahlreiche Carsharing-Angebote ausfindig machen. In vielen Großstädten ist dieser Service über professionelle Anbieter vertreten, auch in ländlichen Gebieten kann eine Steigerung der Angebote vernommen werden.
KLIMABEWUSSTER FLIEGEN: Die Flugzeugreise wird von vielen Menschen für den jährlichen Sommerurlaub genutzt - in diesen Fällen können geringe geldliche Abgaben die CO2-Kompensation unterstützten.
Klimafreundliche Ernährung
FRISCH UND UNERARBEITET sind Lebensmittel mit einem geringeren Energieverbrauch behaftet. Je größer die Verarbeitung desto höher ist der Energieverbrauch, der bei Bearbeitung und Lagerung entstehen kann.
ÖKOLOGISCHER ANBAU nimmt in der klimafreundlichen Ernährung ebenfalls eine wichtige Rolle ein: Generell weisen Ökobetriebe bessere Böden auf, da sie eine höhere Menge an CO2 binden. Doch auch hier gilt: Nicht jedes Biosiegel ist empfehlenswert, weswegen sich zu informieren empfehlenswert ist.
Quelle: co2online.de
WENIGER TIERISCHE PRODUKTE essen ist nicht nur gesund – der geringere Verzehr von Fleisch, Milchprodukten o.ä. hilft weniger CO2 zu erzeugen und verbessert somit Ihre Klimabilanz deutlich.
REGIONALE UND SAISONALE LEBENSMITTEL haben keine stundenlange Flugreise hinter sich und können somit durchaus als „klimafreundlich“ bezeichnet werden. Gütesiegel können eine gute Orientierung bei Ihrem nächsten Einkauf sein und Ihren nachhaltigen Konsum unterstützen.
So geht Klimaschutz im Alltag! “KliB: Zwischen Experiment und Klimapolitik” – KLIB-Haushalte melden sich zu Wort
Der CO2-Ausstoß pro Person in Deutschland beträgt im Durchschnitt ca. 11 Tonnen/Jahr. Unser Konsumverhalten (mit Ernährung) trägt mit 53 % der Emmissionen am stärksten dazu bei, gefolgt vom Bereich Strom und Heizung 23% sowie unser Mobilitätsverhalten mit 19% (Angaben des Umweltbundesamtes für 2018) . Das politische erklärte Ziel ist es, diesen Ausstoß in der EU bis 2030 um 40 % zu senken, also auf 60 % von 11 t: (Entspricht 6,6 t pro Person). Wir in Deutschland sind gerade auf dem Weg, dieses Ziel zu verfehlen, dabei haben wir, wie die Aufstellung oben zeigt, es in der Hand durch Umstellung unserer Lebensweise unseren persönlichen ökologischen Fußabdruck zu ändern. In Berlin haben sich Haushalte genau auf dieses Experiment eingelassen und haben versucht ihren aktuellen CO2-Fußabdruck innerhalb eines Jahres um 40% oder mehr zu reduzieren. Wie das Experiment verlaufen ist, sowie Tipps und Tricks für die Reduzierung des persönlichen CO2- Fußabdrucks finden Sie hier!